Über die Projektpartner:innen 2023
Das Projekt #girlsCan hat 2021 seinen Anfang genommen und geht 2023 mit einer Förderung von SHIFT V in Wien in die dritte Runde. Projektpartner:innen 2023 war der Verein Wiener Jugendzentren und mehrere Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit, welche bei diesem Träger angesiedelt sind: Back on Stage 5, Back on Stage 10, flash mädchencafé, Jugendtreff Arthaberbad sowie JUST Wienerberg. Der Projektkurzfilm wurde von der Medienproduktionsfirma FrogQueenMedia erstellt.
Über die Projektpartner:innen 2022
Das Projekt “If I can’t spray, it’s not my revolution!” wurde 2021 vom Institut für Konfliktforschung initiiert. Projektpartner:innen 2022 waren der Verein mafalda, Projekt AusbildungsFit/IN:TRA Vormodul und SOFA Soziale Dienste GmbH/SOFA Verein für Schulsozialarbeit sowie das JUZ Seiersberg. Finanziert ist das Projekt durch das Land Steiermark, Abteilung 11.
mafalda ist ein Verein zur Förderung und Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen. Das mafalda AusbildungsFit Vormodul IN:TRA bietet Orientierung für Mädchen und junge Frauen nach Ende der Schulpflicht, die einen Ausbildungswunsch haben, jedoch noch nicht wissen, wohin ihr Weg gehen soll. Sie können verschiedene Tätigkeiten ausprobieren, ihren Ausbildungswunsch klarer formen und mit sozialpädagogischer Begleitung die nächsten Schritte auf ihrem Bildungsweg planen. Das AusbildungsFit Vormodul ist ein Teil von NEBA, einer Initiative des Sozialministeriumservice. Diese Maßnahme wird aus Mitteln des Sozialministeriumservice finanziert.
Die SOFA Soziale Dienste GmbH fungiert als gemeinnützige GmbH im Eigentum der Gemeinde Seiersberg-Pirka als Drehscheibe sozialer Angebote mit den Schwerpunkten Familie, Jugend und Gesundheit. Neben einem breiten Angebotsspektrum betreut SOFA 5 Jugendzentren bzw. –räume in Graz-Umgebung. Der SOFA Verein für Schulsozialarbeit setzt Schulsozialarbeit im Bezirk Graz-Umgebung um und ist mittlerweile an mehreren Volksschulen, Mittelschulen, Polytechnischen Schulen vertreten. Die Schulsozialarbeit arbeitet direkt an der Schule und bietet Beratungen, Gruppenangebote sowie Vernetzung an.
Über die Projektpartner:innen 2021
Das Projekt “If I can’t spray it’s not my revolution” wurde vom Institut für Konfliktforschung initiiert. Projektpartner:innen sind das Demokratiezentrum Wien, das Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Graz und drei Jugendzentren: Das Mädchenzentrum *peppa in Wien, das Jugendzentrum Steppenwolf in St. Pölten und das Ja.m Mädchenzentrum in Graz. Das Projekt wird von einem externen Künstler:innenkollektiv und der Medienfirma Frog Queen Media begleitet.
Das Institut für Konfliktforschung Wien (IKF) hat im vorliegenden Projekt die Projektleitung inne und koordiniert die Kommunikation mit Projekteilnehmer_innen und den Jugendzentren. Darüber hinaus leitet das IKF, in Zusammenarbeit mit einer externen Künstlerin die Graffitiworkshops.
Das Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Graz begleitet das Projekt aus der Perspektive einer ästhetischen Anthropologie. Die besondere Aufmerksamkeit gilt den Bildern, die im Projektverlauf hergestellt, eingesetzt und zirkuliert werden: Graffities, Fotografien, Skizzen, Videos oder Kampagnen-Sujets werden vor dem Hintergrund der dominanten Bildsprachen im öffentlichen und medialen Raum analysiert und mit Blick auf ihre Repräsentationsstrategien evaluiert.
Das Mädchenzentrum *peppa bietet einen geschützten Raum für Mädchen und junge Frauen von 10 bis 20 Jahren mit und ohne Migrations- bzw. Fluchtgeschichte. Das *peppa unterstützt mit seinem niederschwelligen Beratungs-, Bildungs-, Informations- und Freizeitangebot Mädchen und junge Frauen bei ihrer gesellschaftlichen Teilhabe und trägt dazu bei, Selbstbestimmung und Chancengleichheit zu fördern und trägt somit auch zur Gewaltprävention bei.
Das Grazer JA.M Mädchenzentrum MAFALDA ist ein Angebot der Offenen Jugendarbeit mit feministischer Grundhaltung. Wir stellen Mädchen* und junge Frauen* von 12 bis 21 Jahren in den Mittelpunkt unseres Handelns und verfolgen das Ziel, ihre Selbstbestimmung und einen gleichberechtigten Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen zu fördern. Dies erfolgt sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene und unter dem Grundprinzip, Mädchen* und junge Frauen* als Expert*innen ihrer Lebenswelt wahr- und ernst zu nehmen und zu stärken.
Die Initiative Ni Una Menos unterstützt das Projekt mit Performances zum Thema Empowerment und Gewaltschutz.
Lesen Sie auch auf der Website des Austrian Study Centre for Peace and Conflict Resolution (ASPR) mehr über #GirlsCan.
Das Projekt wird durch eine Förderung der Austrian Development Agency finanziert.