#girlsCan – Mit Graffiti ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen setzen!
2023 ging #girlsCan in die dritte Runde! Dank der Finanzierung durch SHIFT V, einem Förderprogramm der Stadt Wien, fand #girlsCan dieses Jahr in Wien statt!
Wie auch in den Projektjahren 2021 und 2022 wurden inhaltliche Workshops zu geschlechtsspezifischer Gewalt, Grenzen und Handlungsstrategien sowie darauf basierende Graffitiworkshops mit Mädchen und jungen Frauen an drei Standorten der Offenen Jugendarbeit in enger Kooperation mit dem Verein Wiener Jugendzentren durchgeführt. Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr das Projekt durch Social Media/Öffentlichkeitsarbeit begleitet wurde und die Projektergebnisse in einem Zine und Kurzfilm gesammelt wurden.
Im Sommer wurden in Kooperation mit dem Verein Wiener Jugendzentren (JUST Wienerberg, Jugendtreff Arthaberbad, Flash Mädchen*café, Back on Stage 5 und Back on Stage 10 + mädchen*zone) die praktischen Workshops mit Mädchen und jungen Frauen an drei Standorten durchgeführt. Fotos von den Workshops sowie den fertigen Graffitis sind in der Galerie zu finden.
Das Projektjahr 2023 ist zwar abgeschlossen, aber das Projekt soll es auch 2024 geben!
In diesem Sinne: Stay tuned!
Das war #girlsCan 2022!
„If I can’t spray, it’s not my revolution“ ist ein feministisches Projekt, welches 2021 erstmalig in Wien, St. Pölten und Graz umgesetzt wurde und nun durch das Land Steiermark gefördert in die zweite Runde geht. Kern des Projekts sind Empowerment, Solidarität und gegenseitige Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen. Hintergrund des Projekts bilden die SDGs, konkret SDG 5: die globale Problematik von Gewalt gegen Mädchen und Frauen als Menschenrechtsverletzung. Mittels inhaltlicher wie praktisch-künstlerischer Graffiti-Workshops wird gemeinsam mit zwei Jugendzentren/Einrichtungen in der Steiermark zum Thema Gewalt gegen Mädchen und Frauen gearbeitet. Themen des inhaltlichen Workshops sind u.a. Diskriminierung/Gewalt und Selbstbestimmung. Auf Basis dieses Workshops werden in einem weiteren Schritt gemeinsam Graffitis entworfen und im öffentlichen Raum gesprayt. Voraussichtlicher Projektzeitraum ist September-Oktober.
Ziele des Projekts sind Wissenserwerb, Reflexion, Sensibilisierung für das Thema Gewalt und schließlich Empowerment der Teilnehmerinnen, wobei diese Selbstermächtigung auch über den Erwerb neuer Skills im künstlerischen Bereich erfolgt. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die digitale Kommunikation der Ergebnisse gelegt, um diese möglichst vielen Nutzerinnen zur Verfügung zu stellen. 2022 wurde das Projekt mit dem Verein mafalda, Modul AusbildungsFit/Vormodul IN:TRA in Graz sowie SOFA Soziale Dienste Gmbh und dem Verein SOFA Verein Schulsozialarbeit, Seiersberg durchgeführt.
Angesichts der Zunahme von Gewalt gegen Mädchen und Frauen – insbesondere auch bedingt durch die nach wie vor andauernde Covid-19-Pandemie – sind Projekte wie dieses wichtiger denn je, um Mädchen und junge Frauen zu stärken und zu empowern. Die Notwendigkeit des Projekts hat sich auch in der hohen Zahl an Jugendzentren und -projekten gezeigt, die das Projekt über unsere Social Media-Kanäle mitverfolgen. Wie auch schon im ersten Durchlauf 2021, sind auch für die Neuauflage 2022 die Erstellung eines Zines zum Zwecks der Projektnachhaltigkeit und größeren Reichweite sowie eine Begleitung auf Social Media vorgesehen, welche ihren Höhepunkt im Rahmen einer Pressekonferenz während der 16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen Anfang Dezember hat.
Finanziert wird die Projektumsetzung 2022 durch das Land Steiermark, Abteilung 11.
Das war #girlsCan 2021!
Hintergrund für das Projekt des Instituts für Konfliktforschung (IKF) ist die 2015 von der UNO beschlossene „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ mit 17 Entwicklungszielen, zu denen unter anderem Geschlechtergerechtigkeit (SDG 5) zählt. Das mit Jugendzentren durchgeführte Projekt verbindet inhaltliche Workshops zu SDG 5 – Stichwort: globale Problematik von Gewalt gegen Mädchen und Frauen als Menschenrechtsverletzung – mit künstlerischen (Graffiti) sowie Medienworkshops. Ziele sind Wissenserwerb, Reflexion auf lokaler und globaler Ebene, Sensibilisierung für das Thema Gewalt und schließlich Empowerment der Teilnehmerinnen, wobei diese Selbstermächtigung auch über den Erwerb neuer Skills im künstlerischen und Medienbereich erfolgt.
Dabei wird ein Schwerpunkt auf die digitale Kommunikation der Ergebnisse gelegt, um diese möglichst vielen Nutzer:innen zur Verfügung zu stellen. Das Projekt wird durch eine Medienkampagne begleitet, die unter anderem eine eigene Projekt-Website sowie die Erstellung und Betreuung diverser Social Media-Kanäle beinhaltet. Eine Projektevaluierung erfolgt durch Mitarbeiter:innen des Instituts für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Graz.
Die künstlerischen Ergebnisse der Workshops werden für ein breiteres Publikum in einem Zine aufgearbeitet und auf der Homepage zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Projekts fertigt Frog Queen Media ein Kurzvideo über den künstlerischen Prozess an, welches gemeinsam mit dem Zine im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen im November/Dezember 2021 vorgestellt werden soll.
Lesen Sie hier mehr über die Projektpartner:innen.
Dabei wird ein Schwerpunkt auf die digitale Kommunikation der Ergebnisse gelegt, um diese möglichst vielen Nutzer:innen zur Verfügung zu stellen. Das Projekt wird durch eine Medienkampagne begleitet, die unter anderem eine eigene Projekt-Website sowie die Erstellung und Betreuung diverser Social Media-Kanäle beinhaltet. Eine Projektevaluierung erfolgt durch Mitarbeiter:innen des Instituts für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Graz.
Die künstlerischen Ergebnisse der Workshops werden für ein breiteres Publikum in einem Zine aufgearbeitet und auf der Homepage zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Projekts fertigt Frog Queen Media ein Kurzvideo über den künstlerischen Prozess an, welches gemeinsam mit dem Zine im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt gegen Frauen im November/Dezember 2021 vorgestellt werden soll.
Lesen Sie hier mehr über die Projektpartner:innen.
Das Projekt wird durch eine Förderung der Austrian Development Agency finanziert.